Fliegerchilbi vom Freitag, den 20.10.2017

Die Fliegerchilbi bietet Piloten und Pilotinnen, welche sich sportlich im XContest für den Paradeltaclub Uri und damit auch für das Image des PDC-Uri nach aussen einsetzen, eine Plattform für die Anerkennung Ihrer erbrachten Leistungen in der vergangenen Streckenflugsaison.

Nach einem kleinen Apéro, wo sich die fröhliche Pilotenschar nach und nach versammelte, ging es im gemütlichen Stübli zur offiziellen Feier über. Eröffnet wurde diese mit einer kurzen Rückblende der vielen Highlights aus der vergangenen ereignisreichen Thermiksaison. Anschliessend ging’s mit den traditionellen Ehrungen weiter.

  • K1024_IMG_8972a
  • K1024_IMG_8973a
  • K1024_IMG_8974
  • K1024_IMG_8975
  • K1024_IMG_8976
  • K1024_IMG_8977
  • K1024_IMG_8978a
  • K1024_IMG_8980a
  • K1024_IMG_8981a
  • K1024_IMG_8983a
  • K1024_IMG_8984
  • K1024_IMG_8985
  • K1024_IMG_8986
  • K1024_IMG_8987a
  • K1024_IMG_8988
  • K1024_IMG_8989
  • K1024_IMG_8990
  • K1024_IMG_8991a
  • K1024_IMG_8992a
  • K1024_IMG_8993
  • K1024_IMG_8996
  • K1024_IMG_8998
  • K1024_IMG_9001
  • K1024_IMG_9002a
  • K1024_IMG_9004
  • K1024_IMG_9005
  • K1024_IMG_9008
  • K1024_IMG_9009

In diesem Jahr waren die Urner Gleitschirmpiloten besonders erfolgreich. Sie erreichten für den PDC-Uri den sensationellen 9. Rang in der schweizerischen Clubwertung und das von - nota bene - 94 teilnehmenden Clubs. Diese Topten-Klassierung ist das bisher erfolgreichste Resultat für den PDC-Uri seit Be-stehen des Wettbewerbs.

Der Grundstein zum Erfolg lieferten unsere Piloten und Pilotinnen bereits im Frühling zu Beginn der Thermiksaison. Hier konnte viele unter uns ein paar Mal von den hervorragenden Wetterbedingungen im Tessin, in der Zentralschweiz und im Berner Oberland profitieren.

Die einzelnen Flüge können online unter https://www.xcontest.org/2017/switzerland/de/ranking-pg-club:1369 im Detail nachgesehen werden.

XContest

Im XContest werden jeweils die Resultate der vier besten Piloten und Pilotinnen pro Club gewertet. Von jedem Pilot oder jeder Pilotin werden jeweils die Punkte der besten vier Flüge zusammengezählt. Daraus ergab sich clubintern folgende Rangliste:

1. Armin Walder
2. Pavol Pivarci
3. Beat Walker
4. Christoph Fässler

Nochmals herzliche Gratulation unseren vier Gewinnern! Dabei soll nicht unerwähnt bleiben, dass insgesamt 16 PDC’ler am XContest mitgemacht haben und sehr viele in der vergangenen Flugsaison persönliche Bestleistungen aufstellen konnten. Darauf sind Beat und ich sehr stolz! Wir hoffen, dass wir für die bereits gestartete XC-Saison noch mehr Piloten und Pilotinnen gewinnen können.

Nachwuchspilot des Jahres 2017

Der Nachwuchs war mir und Beat seit Jahren ein Anliegen. Dieses Jahr hat Marco Medici die Auszeichnung „Bester Urner Nachwuchspilot des Jahres“ gewonnen. Als Jungpilot hat er in der vergangenen Flugsaison gezeigt, dass er in der Lage ist, seine grosse alpine Erfahrung bei Hike and Fly-Abenteuern mit dem Streckenfliegen auf hohem Niveau zu kombinieren. Bei einem seiner Hike and Fly-Abenteuer flog Marco die bemerkenswerte Strecke von 140 km vom Niesen im Berner Oberland bis zum Furkapass! Wir wünschen Marco für die nächste Saison antürlich nicht nur tolle Hike and Fly's, sondern auch viele, tolle und lange Streckenflüge.

Nach dem offiziellen Teil wurden wir von Michaela Dittlis Kochkünsten verwöhnt. Mit einem feinen 3-Gänger (Salat, Spaghetti in 3 Variationen und einem leckeren Dessert) blieb kein hungriger Magen zurück. Nach dieser Stärkung waren die Teilnehmer fit für das spannende Online-Quiz. Bei diesem Quiz war Geschwindikeit und natürlich eine gute Portion Allgemeinwissen gefragt. Da jeder den Stand und die Zwischenrangliste nach jeder Beantwortung einer Frage sehen konnte, machte das Spiel äusserst spannend. Nach 20 Fragen, durch welche Iwan wie Günther Jauch geführt hat, standen die Sieger fest, welche anschliessend mit kleinen Preisen beschenkt wurden.

Weiter ging es mit Fotosessions und Kurzfilmen von Hike and Fly Abenteuern. Erwähnenswert sind hier die Abenteuer von Dani Baggenstos in Südfrankreich, sowie demjenigen von Pavol Pivarci, welcher es in 3 Wochen von seinem Wohnort Arth bis in die Slowakei schaffte. Zu diesen und anderen spannende Geschichten über unseren Flugsport ergab sich so viel Gesprächsstoff, dass sich viele erst spät in der Nacht auf den Nachhauseweg machten.